Die Geschichte der Familie Bercher lässt sich bis ins Jahr 1457 zurückverfolgen. Ursprünglich in der Schweiz ansässig, siedelte sich die Familie nach dem Dreißigjährigen Krieg am Kaiserstuhl an.
Seit mehr als 300 Jahren ist das malerische Städtchen Burkheim Heimat des traditionsreichen Winzergeschlechts. 1756 erbaute Franz Michael Bercher das Gutshaus, das seither durchgehend im Familienbesitz und bis heute der Sitz des Bercher’schen Weinguts ist. Ziel in diesem Hause ist es, Weine mit Charakter und Seele zu schaffen. Diese sollen die Eigenheiten der Weinlage, die Indiviualität des Bodens und die kleinklimatischen Verhältnisse zum Ausdruck bringen. Am Kaiserstuhl, in der wärmsten Ecke Deutschlands, wachsen die Reben in hervorragenden Lagen auf Vulkangestein und mineralstoffreichen, kalkhaltigen Lössböden.