Mit den handwerklichen Ölen der Ölmühle an der Havel (aus Berlin und dem Umland Berlins) wollen die beiden Gründer Frank Besinger und Sabine Stempfhuber das ökologische Bewusstsein in der Esskultur fördern.
Die Gründung der Ölmühle an der Havel war eine Antwort darauf, dass immer mehr Verbraucher Lebensmittel fordern, von denen sie wissen, woher sie stammen, wie sie erzeugt werden und von wem.
Im Zentrum ihrer Arbeit stehen native Pflanzenöle, kalt gepresst aus heimischen Bio-Saaten (Sonnenblume, Kürbiskern, Raps, Mohn, Senf, Lein, Hanf, Leindotter u.a.), ungefiltert sowie auf deren Basis erzeugte Kräuteröle mit großer Aromadichte (Bärlauch, Rosmarin, Zitronengras u.a.).
Star des Angebotes ist das Drachenkopföl, das aus den winzigen Samenkörnern des Iberischen Drachenkopfs (Lallemantia iberica) gewonnen wird. Sein hoher Anteil an der für die menschliche Ernährung wertvollen Alpha-Linolensäure sowie der feine, grasig-nussige Geschmack machen das Drachenkopföl in jeder Küche zu etwas Besonderem. Es hebt beispielsweise Salate, Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch auf kulinarisches Hochniveau. Dabei ist es das seltenste unter den einheimischen Pflanzenölen und Dr. Frank Besinger der einzige Ölmüller im Land, der es noch presst.