Anju steht für Anna Eham und Justine Nessi, ein komplementäres, generationenübergreifendes Kreativduo, das die Handwerkskunst des Feintäschnerns in Kombination mit Nachhaltigkeit am Leben halten möchte.
Die aus Frankreich stammende Designerin und Künstlerin Justine Nessi gründete die Marke 2015 nach ihrer Karriere als Architektin in Paris und einer beruflichen Neuorientierung.
L’Atelier, das Ladenatelier, indem sie ihrem Handwerk nachkommt, wurde 2017 eröffnet. Anna Ehams Ausbildung zur Feintäschnerin, die sie in Wien absolvierte, führte das kreative Duo 2019 zusammen. Schnell bemerkten die beiden, dass sie dieselbe Passion für Design und Lederhandwerk teilen und ihr Altersunterschied eine Bereicherung für ihre Arbeit ist.
Aus dieser geteilten Passion entstand 2022 das Label Anju. Gemeinsam fertigen Anna und Justine all ihre Produkte per Hand in ihrem Atelier in der Türkenstraße in München an, einem Ort der für die Tradition und die Begegnung zwischen Handwerk und Kunden steht.
Die Taschen und Lederaccessoires zeichnen sich durch klare Linien und zeitloses Design aus. Durch Schlichtheit, relevante Details und besondere Farbkombinationen heben sie sich von anderen Marken ab.
Das besondere Konzept von Anju beinhaltet, dass alle Produkte auf Kundenwunsch angefertigt werden, das heißt, dass sich die Kunden und Kundinnen eine Tasche ganz nach ihren eigenen Vorstellungen anfertigen lassen können und dadurch ihr selbst zusammengestelltes Wunschprodukt erhalten. Nachhaltigkeit und Individualität spielen eine große Rolle bei der Fertigung der Lederwaren.
Durch die Verwendung von feinstem, qualitativ hochwertigem Leder aus Italien ist jede Tasche dafür gemacht, ihre Besitzerinnen und Besitzer langfristig zu begleiten. Um der heutigen Wegwerfgesellschaft entgegen zu wirken und Teil der aktuellen Kreislaufwirtschaft zu sein, starteten Justine und Anna das Projekt ‚Forget me not‘. Hierbei recyceln die beiden alte, hochwertige Taschen, indem sie sie aufarbeiten und sie durch hinzugefügte Details zu modernen Lieblingsstücken verwandeln. Durch die Verwendung von Second-Hand-Taschen werden Co2-Emissionen, Abfall und der Gebrauch von neuen Ressourcen reduziert.
Das Ziel des Designer-Duos ist es, spezielle Produkte zu entwickeln, die man nirgendwo sonst findet – Stücke, die einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.