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Staatlicher Hofkeller Würzburg

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Die Anfänge des Staatlichen Hofkellers gehen zurück auf eine Schenkung des Würzburger Bischofs Embricho aus dem Jahr 1128. Der „Fürstbischöfliche Hofkeller“ hatte über Jahrhunderte Bestand bis zur Säkularisation. 1814 fiel der gesamte Weinbergsbesitz des Fürstbischofs an die Bayerische Krone und nannte sich nun „Königlich Bayerischer Hofkeller“.

Das Ende der Monarchie in Bayern 1918 leitete über zum selbstständigen bayerischen Staatsweingut. Der Staatliche Hofkeller ist also das älteste Weingut, das in unmittelbarer Folge Hoheitsbesitz der jeweils regierenden Macht war. Einmalig ist der über das ganze fränkische Weinland gestreute hochwertige Weinbergsbesitz. Das Herz des Staatlichen Hofkellers aber schlägt in der Frankenweinmetropole Würzburg. Dort bildet das „Rosenbachpalais“ der Würzburger Residenz den organisatorischen Mittelpunkt des Staatsweinguts.