Manufaktur

MesserWerk

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Die beiden Meister des MesserWerk Aschau haben sich mit dem Schmieden ihrer Klingen einen solchen Namen erarbeitet, dass ihre Messer weit über die Landesgrenzen hinaus begehrt sind.

Die Messer zeigen nicht nur besonders schöne und kräftige Muster, sondern weisen auch im Zusammenwirken der zu Damaszenerstahl verarbeiteten Stahlsorten, größte Biegsamkeit in Verbindung mit höchster Härte auf. 

Die Arbeitsweise von Distler und Pichler kann gleichermaßen archaisch als auch futuristisch empfunden werden. Die harte und laute Arbeit am offenen Feuer und mit dem Hammer jedenfalls, stehen nicht im Kontrast zu höchster Präzision und feinster Verarbeitung.

Das auf wissenschaftlicher Basis beruhende physikalische Wissen, professionelles KnowHow und viel Kunstfertigkeit machen die handgefertigten und mit feinstem Material veredelten Messer und Klingen zu einzigartigen HighEnd Produkten des 21. Jahrhunderts.

Das Repertoire reicht vom Kochmesser, über Jagd- und Freizeitmesser bis hin zu äußerst präzisen Klappmessern. Das MesserWerk bietet jedem Kunden die Möglichkeit sich aus einer Fülle von Materialien sein persönliches Unikat zusammenstellen zu lassen, dass die individuellen ästhetischen und technischen Wünsche erfüllt und dann ein Leben lang hält. 

Das MesserWerk steht für 100% heimische Produktion: angekauft werden nur Rohstoffe direkt vom Händler und direkt in der Messerschmiede in Aschau verarbeitet. Lange Lieferketten werden vermieden und durch den perfekt abgestimmten Herstellungsprozess nahezu ohne Ausschuss produziert. Und ist das Messer fertig, erhält jeder Kunde einen lebenslangen, kostenlosen Schleifservice. Das Ergebnis ist ein Messer, dass über Generationen seinen Besitzern gute Dienste erweisen wird. 

Das MesserWerk ist eine kleine Manufaktur, die ihre Messer auf Bestellung fertigt und so an die Wünsche der Kunden bezüglich Einsatzzweck und Materialien anpassen kann. Devise ist „Qualität“ nicht „Quantität“, was es ermöglicht, auf die spezifischen Anforderungen aller verarbeiteten Stähle – wie z. B. beim Härteablauf – einzugehen.  

Ursprünglich als Kunstschmied und Zahntechniker tätig und über die Berufe schon mit den Anforderungen wie Design und Präzision vertraut, eigneten sich Distler und Pichler über die Jahre nebenher die Kunst des Messermachens an. Um Messermacher zu werden, bedarf es in erster Linie ein immenses Maß an Selbstunterweisung, da dies kein Ausbildungsberuf ist. 2004 wagten sie schließlich den Schritt in den hauptberuflichen Messerbau. In den vergangenen 19 Jahren haben die beiden ihr Wissen stetig verfeinert und sind nun mit ihrer Herstellungsweise und Verarbeitung führend. 

Fotos von: manueluebler.com